Unsere Landschaften verändern sich. Windenenergieriegel begrenzen den Horizont, ziehen den Fernblick in drehende Rotoren, durchdringen das Einssein mit der Natur und brechen das Schweigen der Wälder. Technische Großbauwerke halten Einzug in die beschauliche Bergwelt der Mittelgebirge. Die Branche der Wanderwege-Zertifizierer muss schwierige Entscheidungen treffen: Erhalten (und behalten) Wegerouten auch dann noch ein Zertifikat, wenn in manchen der einst schönsten ländlichen Regionen künftig reihenweise Windenergieanlagen an Höhenwegen verlaufen? Wie bewerten Umfragen und Studien die Landschaftsästhetik, die tourismuswirtschaftlichen Rückkopplungen und das Wandererlebnis im Kontext eines politisch gewünschten Windenergie-Ausbaus? - Essay rund ums Wandern in Zeiten eines landschaftsverbrauchenden Energiewirtschaftswunders ...
Wer eine Wanderung auf dem 26 km langen "Katzensteig" mit einer geführten Geoexkursion am Katzenbuckel verknüpfen will, kann sich für die Organisation seiner Tour schon mal einige Termine vormerken ...
In diesem Beitrag wird ein denkbarer "Trittstein" thematisiert, wie eine regionale Wanderroute bürgergenossenschaftlich oder gemeingutwirtschaftlich organisiert und dadurch noch stärker als Instrumentarium einer zukunftsfähigen Regionalwirtschaft entwickelt werden könnte. Ein überlegenswertes neues Konzept an der Schnittstelle zwischen Wandertourismus, Regionalentwicklung und Sozioökonomie ...
Taufrisch ist die Kooperationsvereinbarung, welche die sieben Tourismusgemeinschaften im Norden Baden-Württembergs gestern unterzeichneten. Neue Marketingpläne sollen zukünftig auch den Wandertourismus überregional stärken ...
Neue Wege in der Wanderplanung? Überlegenswert: Wegenetz in der Fläche optimieren; Hierarchie der Wegequalität zulassen und Markenbildung fördern; Aufbau einer horizontalen und vertikalen Struktur. - Ein Brainstorming ...
Wieso findet man am Heidelberger Schloss die Markierung eines "Neckarwegs", wo man sich doch vermeintlich am "Neckarsteig" befindet? Damit Sie sich beim Wandern nicht wundern, gehen wir der Sache auf den Grund ...
Lässt sich die steigende Anzahl zertifizierter Wanderwege noch "überodenwälderisch" vermarkten? Schafft die lokale Quantität unterm Strich auch regionale Qualität? Nach der Reflexion im ersten Teil folgt hier - im Sinne eines regionalen Gesamtkonzepts - ein denkbares Scenario ...
Lässt sich die steigende Anzahl zertifizierter Wanderwege noch "überodenwälderisch" vermarkten? Schafft die lokale Quantität unterm Strich auch regionale Qualität? Ist Masse Klasse? ...
Das farbenprächtigste Naturspektakel des Jahres fand am letzten Wochenende statt - ein Inferno der Sinne, leise und unaufdringlich in unseren herbstlichen Wäldern - auch auf dem Neckarsteig ...